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Hier finden Sie ein umfangreiches Glossar mit verständlichen Beschreibungen zu Begriffen rund um die Intelligenz, Testdiagnostik und Intelligenztests.



I

Intelligenztests
sind Instrumente der psychologischen Diagnostik zur Messung der Intelligenz von Personen. Intelligenz und ihre Bereiche können unterschiedlich definiert werden. Es gibt daher sehr verschiedenartige Intelligenztests. Man geht davon aus, dass Leistungsunterschiede in Intelligenztests auch Unterschiede der kognitiven Leistungsfähigkeit im täglichen Leben abbilden. Psychologische Tests werden als Hilfsmittel zur optimalen Entscheidung im Rahmen verschiedener diagnostischer Fragestellungen eingesetzt. Die Erfassung der Intelligenz kann zum Beispiel für die Vorhersage von Berufserfolg oder Berufseignung in der Personalauswahl oder der Berufsberatung oder für Empfehlungen einer Schulausbildung oder einer Studienwahl herangezogen werden. Auch bei klinische Fragestellungen bei Erkrankungen wie Demenz oder Intelligenzminderungen kann die Erfassung der Intelligenz notwendig sein. Das Ergebnis einiger dieser Tests umfasst den Intelligenzquotienten (IQ). Umgangssprachlich werden Intelligenztests auch als IQ-Tests bezeichnet.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenztest


 P

Prozentrang
bezeichnet die einfachste Art und Weise, zwei Testwerte miteinander zu vergleichen. Für jede Person wird ermittelt, wieviel Prozent aller Mitglieder eines Kollektivs einen größeren oder kleineren Testwert erreicht haben. Prozentrangwerte können anhand der kumulierten Prozentwertverteilung ermittelt werden.

Quelle: http://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/prozentrang/11948


R

Rohwert
In der Psychologischen Diagnostik übliche Bezeichnung für das Ergebnis eines psychologischen Tests als zusammenfassenden Messwert für ein Merkmal aufgrund der zugehörigen Testitems (z. B. Punktwerte als Summe richtiger Antworten oder von Antworten einer bestimmten Tendenz). Es sind die unnormierten Werte, welche die Auswertung eines Tests zunächst liefert. Um das mit dem Test gemessene Merkmal bewerten, interpretieren (z. B. zwischen Personen vergleichen) zu können, ist die Überführung in einen Normwert notwendig.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rohwert


 T

Trennschärfe
Unter der Trennschärfe eines Items versteht man in der klassischen Testtheorie die Korrelation des Items mit dem Gesamtergebnis eines Tests.

Die Trennschärfe soll eine Einschätzung ermöglichen, wie gut ein Item zwischen Personen mit niedriger und hoher Merkmalsausprägung trennt. Hierzu wird der korrelative Zusammenhang eines einzelnen Items mit dem Gesamttest ermittelt. Für die Ermittlung der Trennschärfe wird i. d. R. eine „part-whole-Korrektur“ vorgenommen, d. h. das Item wird mit dem aus allen übrigen Items des Tests ermittelten Testwert in Beziehung gesetzt. Der Wertebereich der Trennschärfe liegt zwischen –1 und 1. Bei einer hohen positiven Trennschärfe erfasst das Item etwas Ähnliches wie der Gesamttest. Eine Trennschärfe nahe 0 weist darauf hin, dass ein Item mit dem restlichen Test wenig gemeinsam hat. Eine negative Trennschärfe kann einen Hinweis darauf geben, dass ein Item umgekehrt als beabsichtigt verstanden oder bei der Auswertung nicht richtig gepolt wurde. Faustregel für die Itemselektion: die Items sollten wenigstens bessere Trennschärfen als 0,30 aufweisen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Trennsch%C3%A4rfe_(Statistik)

T-Wert
Ein Standardnormwert ist der T-Wert. Die T-Wert-Skala hat einen Mittelwert von 50 und eine Standardabweichung von 10. Ein T-Wert von 70 ist daher äquivalent zu einem IQ-Wert von 130 (50 + 2 x 10 = 70).

Quelle: http://www.fachportal-hochbegabung.de/fragen/was-bedeuten-verschiedene-testnormen/